Reitunterricht
Der Reitunterricht ist ein Teil meiner Arbeit, der mir besonders am Herzen liegt. Ich versuche immer auf deine individuellen Bedürfnisse einzugehen und lege großen Wert darauf, dass du dich wohlfühlst. Sei es mit deinem eigenen oder einem Schulpferd. Nur in entspannter Atmosphäre ist es möglich, zu lernen und besser zu werden. Auch auf das Wohlergehen des Pferdes achte ich sehr genau. Ich gestalte meinen Unterricht abwechslungsreich und ganzheitlich. Seien es Sitzkorrekturen, die Verfeinerung und Vereinfachung der Hilfengebung oder – wenn nötig – auch Gespräche über Unsicherheiten oder Ängste. Der Inhalt einer Reitstunde wird immer flexibel an dich und dein Pferd sowie eure tagesaktuelle Situation und das langfristige Ziel angepasst. Anfängern empfehle ich mindestens zwei Reitstunden pro Woche zu nehmen. Dann stellen sich erste spürbare und sichtbare Erfolge in der Regel recht schnell ein.
Warum Unterricht bei mir?
Von vielen meiner Kunden höre ich, wie wichtig es ihnen ist, dass im Unterricht individuell auf sie und ihr Pferd eingegangen wird. Ich kann das nachvollziehen, da es mir genau so geht. Reiten ist ein teures Hobby und man gibt zu viel Geld dafür aus, um nach Schema F „behandelt“ oder im Akkord durchgewunken zu werden. Jeder einzelne meiner Reitschüler hat seine ganz persönlichen Themen. Ich verstehe es als meine Aufgabe, diese im Gespräch mit euch zu erkennen und genau an diesen Punkten anzusetzen. Eine Reitschülerin möchte sich auf das Reitabzeichen vorbereiten, eine andere auf ihr erstes Turnier. Ein Reitschüler möchte seinem in die Jahre gekommenen Pferd das passende Training zum Erhalt von Beweglichkeit und Muskulatur zukommen lassen, ein anderer saß noch nie auf einem Pferd und wünscht sich, erst einmal in das Hobby reinschnuppern zu dürfen.
Das Pferd – dein bester Freund
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Das Pferd soll als Partner respektiert und auch so behandelt werden. Niemand würde zwar von sich behaupten, dass er sein Pferd als Sportgerät sieht. Aber die Grenzen verschwimmen. Dabei muss das Wohl des Pferdes genauso viel Wert sein, wie das des Reiters oder der Reiterin. Sicher fällt es nicht immer leicht, seine eigenen Ambitionen ständig zu hinterfragen. Man möchte ja besser werden, hat Ziele vor Augen, man will erfolgreich sein, und ist bereit, dafür hart an sich zu arbeiten. Aber wie hart darf ich an meinem Pferd arbeiten? In meinem Unterricht bemühe ich mich sehr, stets die Balance zwischen Tierliebe und Sport im Blick zu behalten. Am Ende sollen doch beide zusammen „funktionieren“: Mensch und Tier bilden im Idealfall eine harmonische Einheit, aber das geht nur, wenn auf beide gleichermaßen eingegangen wird. Auch ein Pferd kann Freude am Reiten haben. Das setzt jedoch voraus, dass wir uns und unseren Ehrgeiz im Griff haben. Irgendwo in diesem Spannungsfeld befindet sich reiterliches Vorankommen. Es kann meiner Meinung nach anders nicht funktionieren. Mein Blick von außen soll euch den Weg zur viel zitierten Harmonie zwischen Pferd und Reiter weisen.
It’ll probably take more than once but less than a million times.
Ray Hunt