Erfolgsgeschichten

Hier möchte ich einige meiner Kundenpferde und Reitschüler vorstellen. Die Zufriedenheit meiner Reitschüler und die Fortschritte, die sie im Unterricht und die ihre Pferde im Training machen, sind nicht nur mein Aushängeschild, sondern auch das, was mich an meinem Beruf täglich aufs Neue motiviert.

Reitschüler

An meinen Reitschülern und ihren Fortschritten lässt sich wohl am meisten über meine Arbeit als Reitlehrerin ablesen. Ich bin mehr als dankbar dafür und stolz darauf, an ihrer Entwicklung teilhaben zu dürfen.

Kukka und Bonito

Bonitos Besitzerin Kukka kam zu mir in den Unterricht, weil sie sich beim Reiten eine leichtere Kommunikation mit ihrem Tinker wünschte. Schon nach nur zwei Reitstunden durfte ich in Kukkas strahlendes Gesicht sehen: „Das ist ja jetzt schon viel besser!“ Wir haben an ein paar Schräubchen gedreht und die beiden profitieren nun von der neu erlernten Kommunikation mit feinen Hilfen.

Amelie und Amira

Diese beiden Mädchen reiten, wie auch ihre Mütter, seit 2018 so fleißig bei mir im Unterricht, dass wir langsam schon an ihre ersten Turnierstarts denken können. Es freut mich sehr, die Fortschritte der beiden zu sehen. Weiter so!

Kundenpferde

Pferdetraining verläuft nicht linear. Es können – wie einige der folgenden Fälle zeigen – immer unvorhergesehene Probleme auftreten, sei es körperlicher oder mentaler Art. Gerade dann weiß ich das Vertrauen meiner Kunden in mich sehr zu schätzen. Ich behandle die mir anvertrauten Pferde mit Respekt und liebevoller Konsequenz. Nach und nach baue ich zu ihnen natürlich auch eine ganz eigene Beziehung auf und freue mich über die Fortschritte, die sie im Training machen.

Haflinger-Stute Finny

Die rüstige Seniorin Finny beweist: Wer rastet, der rostet. Der Haflinger-Stute sieht niemand ihr Alter an: Baujahr 1993 aber topfit und jeden Tag hochmotiviert. Finny schlüpft immer freiwillig ins Halfter, als würde sie ungeduldig fragen: „Was machen wir heute?“ Nach einer Herpesinfektion 2017 hatte sie aufgrund der begleitenden Ataxie leider große Probleme mit dem Bewegungsapparat. Durch unser regelmäßiges Training läuft sie nun wie ein Glöckchen und ihre „Charakterstärke“ unterm Sattel konnten wir sehr gut in positive Energie umwandeln, sodass Finny inzwischen sehr angenehm zu reiten ist. Im zarten Alter von 26 Jahren fingen wir an, die Stute so zu gymnastizieren, dass sie nun noch viele Jahre zufrieden unterm Sattel laufen kann.

QH-Stute Chexy

Die Quarter-Stute Little Peppy Chexy ist seit 2019 bei mir im Teilberitt. 2020 beobachteten wir bei der Stute plötzlich auftretende Probleme – vor allem im Galopp. Falsches Anspringen, unkontrolliertes Umspringen sowie eine unerklärliche allgemeine Steifheit. Ihre Besitzer fanden über mehrere Tests heraus, dass ihre Stute an dem Gendefekt PSSM2 (eine zum damaligen Zeitpunkt noch nicht sehr bekannte Unterart des verbreiteten PSSM-Gendefekts) leidet. Mit einer    optimierten Fütterung und dem entsprechend an die Probleme angepassten Training konnten wir Chexy so gut helfen, dass sie heute wieder völlig problemlos geritten werden kann.

Paint-Wallach Lightning

Der Paint-Horse-Wallach Lightning Cluesleo Bar ist ein lieber, sehr sensibler Kerl. Lightning musste aufgrund von unklaren Lahmheiten einige Zeit aus dem Training genommen werden. Seit ich die Arbeit mit ihm wieder aufgenommen habe, zeigt er mir immer wieder aufs Neue: Wenn man sich auf ein Pferd ganz einlässt, seine Stärken und Schwächen wahrnimmt und annimmt und es entsprechend fördert ohne es zu überfordern oder in eine Form zu pressen, kommt nach und nach das Innerste eines Lebewesens zum Vorschein – und das ist immer wunderschön.